Griechische Schriftsteller
Solon war ein griechischer Schriftsteller, Dichter und Gesetzgeber. Er wurde 638 v. Chr. (Athen) geboren und starb 559 v. Chr. (Athen). Er wird zu den sieben größten Weisen Griechenlands gezählt.
Solon wurde als Nachkomme des Königs Medontius in eine arme Adelsfamilie hineingeboren. Er verarbeitete seine Erfahrungen von seinen Reisen nach Zypern und Ägypten.
Als die Megerer Salamis eroberten und Athen zu bedrohen begannen, brachte Solon Athen dazu, Megera anzugreifen. Nach dem gewonnenen Krieg wurde Solon sowohl von der Aristokratie als auch vom einfachen Volk gefeiert. Er wurde daraufhin zum Archon gewählt und hatte die Macht, die Verfassung und die Gesetze zu ändern. Er selbst leitete die demokratischen Reformen ein, die Athen aus der Krise führten, und trat dann von seinem Amt zurück.
Die von Solon durchgeführten Reformen:
In der Literatur werden Solon 5.000 Verse unterschiedlichen Inhalts zugeschrieben. Er war also kein so bedeutender Dichter, aber die Menschen schätzten ihn für seine Ehrlichkeit und sein klares Denken. Er schrieb zum Beispiel über den Sinn des Lebens und politische Poesie.
Solon starb im hohen Alter, und ihm zu Ehren wurde ein Denkmal errichtet, wo er "der heilige Gesetzgeber" genannt wurde.