Der lange Sand- und Kieselstrand Theologos liegt im nordwestlichen Teil der griechischen Insel Rhodos, etwa 20 km südwestlich der Hauptstadt. Der Strand ist besonders bei Kite-Surfern beliebt.
Der Strand Theologos erstreckt sich entlang des gleichnamigen Ferienortes Theologos (Tholos) und hat eine Gesamtlänge von etwa 3 km. Der Strand ist wirklich geräumig und auch aufgrund der ruhigen Natur des Resorts selbst ist er friedlich und weniger belebt.
Der Strand Theologos ist teilweise organisiert und teilweise naturbelassen. Eine Art Mittelpunkt des Strandes ist die Gegend um die örtliche Surfschule (Surfingbird Kite & Windsurf Center), wo Interessierte die nötige Wind- und Kitesurfausrüstung ausleihen und auch einen Schulungskurs absolvieren können. In der Nähe der Schule gibt es mehrere Strandtavernen und Snackbars, Liegen und Sonnenschirme sowie sanitäre Einrichtungen.
Andere organisierte Strandabschnitte befinden sich bei den einzelnen Hotels, die ihren Gästen eigene Liegen und Sonnenschirme zur Verfügung stellen.
Der Strand Theologos ist mit einer Mischung aus Sand und Kieseln bedeckt, wobei der Sand in der "Ruhezone" der Liegen und Sonnenschirme überwiegt, während er am Eingang zum Wasser und dann einige Meter entlang des Meeresbodens fast ausschließlich aus Kieseln besteht. Das Meer in diesem Gebiet ist jedoch wunderbar klar und lädt nicht nur zum Wassersport, sondern auch zum Schwimmen ein. Allerdings ist der Strand Theologos bei Wind- und Kitesurfern besonders beliebt, denn sie haben ideale Bedingungen hier, vor allem starken Wind, große Wellen und offenes Meer. An Tagen, an denen das Meer ruhiger ist, können Interessierte andere Wasseraktivitäten wie Wasserski, Bananenbootfahrten oder das so genannte Supersofa ausprobieren.
Dank seiner Länge, des kristallklaren Wassers und der umliegenden Grünflächen bietet der Theologos-Strand eine wunderschöne und ruhige Umgebung. Allerdings würden wir diesen Strand nicht für Familien mit kleinen Kindern empfehlen, vor allem wegen der bereits erwähnten großen Wellen und Kieselsteine am Eingang zum Meer, aber auch, weil der Meeresboden nach einigen Metern stark abfällt.
Vom Strand aus kann man in der Ferne den Schornstein des Ölkraftwerks Soroni sehen.
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