Typische weiße Häuser, wunderschöne Sonnenuntergänge und Strände mit schwarzem Vulkansand...
Die griechische Insel Santorini, genauer Thera, befindet sich im südlichen Teil des Ägäischen Meeres und gehört zu der Inselgruppe, die Kykladen genannt wird. Die Einzigartigkeit der Vulkaninsel Santorini ist auffällig und erkennbar auf den ersten Blick. Hohe, steile, aus dem Meer ragende Felsen, auf denen es schöne Dörfchen gibt, die von kleinen blau-weißen Häuserchen im sogenannten Kykladenstil gebildet werden. An der Ostküste im Gegensatz dazu findet man zahlreiche große Weingärten und herrliche Strände, die mit vulkanischem Sand bedeckt sind.
Der Name der Insel war schon seit dem Altertum Thera (oder auch Thira), was im Altgriechischen „Jagd“ bedeutet. Santorini kommt aus dem Lateinischen „Santa Irini“ - heilige Irene, die im Mittelalter zur Zeit der venezianischen Herrschaft, als Schutzpatronin der Insel galt. Santorini wird die Insel vor allem von den Touristen genannt, die Griechen benutzen seit dem 19. Jahrhundert wieder den altgriechischen Namen Thera. Die Bezeichnung Santorini weist gewöhnlich auf das ganze Archipel hin, oft sieht man aber, dass so auch seine größte Insel genannt wird.
Der Archipel Santorini liegt im Ägäischen Meer, 120 km nördlich von Kreta und 220 km südöstlich von Athen. Er gehört zu den südlichsten Inseln der sogenannten Kykladen und seine Hauptstadt ist Fira (Thira).
Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und in der Vergangenheit war die sie kreisförmig, liegend auf dem untermeerischen Supervulkan Strongyli. Dieser brach im 16. Jahrhundert v. Chr. aus und gab ihr die heutige Form, die an ein Hufeisen erinnert.
Es ist eigentlich der Vulkankrater, der sich nach der Eruption mit Wasser überflutet und aus dem heute nur einige kleine Vulkaninselchen herausragen. Die größte davon heißt Thirassia und ist bewohnt im Gegenteil zu den zwei kleineren Inseln Nea Kameni und Palea Kameni und der kleinsten Insel Aspronisi, welche unbewohnt bleiben. (Zur besseren Orientierung sehen Sie sich die Karte von Santorini an)
Eine Schifffahrt durch die überflutete Kaldera gehört zu den beliebtesten Ausflügen auf Santorini. Nea Kameni ist immer noch ein aktiver Vulkan und man kann bis zu seinem Krater hinaufsteigen. Bei der zweiten Lavainsel Palea Kameni gibt es heiße Schwefelquellen, wo man sich angenehme Entspannung gönnen kann. Zum Gipfel der Insel Thirasia (oder Therasia) können Sie auf dem Rücken eines Esels geführt werden und einen wundervollen Ausblick auf Santorini genießen. Wir empfehlen auch das Dorf Manolas zu besuchen, welches tapfer dem Zahn der Zeit trotzte oder die Siedlung Potamos um ihre Höhlenhäuser zu besichtigen. Inselchen Aspronisi wird „Weiße Insel“ genannt und ist seit mehreren Generationen im Privatbesitzt einer Familie, weshalb sie der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.
Manche erinnert die Form der Insel an ein Hufeisen, andere wieder an einen offenen Kinnbacken, der die kleinen Vulkaninselchen in seiner Nähe verschlucken möchte. Auf jeden Fall ist die Geografie von Santorini sehr interessant und vielfältig.
Die Innenseite der Insel bildet ein steiler, bis zu 400 m hoher Abhang, auf dem sich, wie schneeweiße Mützen, kleine traditionelle griechische Dörfchen erheben. Die wilde Schönheit unterstreicht noch dazu ein prachtvoller Blick auf die kleinen Vulkaninselchen im Meer und auf die goldene untergehende Sonne, die alljährlich Millionen von Touristen anlockt.
Im Gegenteil dazu, auf der Außenseite befindet sich ein bis zum Meer leicht fallender Hang, der hier Raum einem grünen Tal, breiten Weingärten und auch schönen Stränden gewährt. Vor allem die lokalen Weinsorten sind in der Welt als sehr lecker und köstlich bekannt, weshalb sich die Weine aus Santorini eines guten Rufs erfreuen.
Traditionelle Architektur der Insel Santorini ist ähnlich wie auf den anderen Inseln der Kykladengruppe. Niedrige weiße Häuser und kuppelförmige blaue Dächer. Die Häuser werden aus den lokalen Steinen und in den Vulkanfelsen gebaut bzw. eingemeißelt.
Eine Besonderheit dieses Stils sind die sog. „hypóskapha“- Höhlenhäuser, die seitwärts oder abwärts in die Felsen eingemeißelt sind. Der Bimsstein hat nämlich ausgezeichnete Isolationseigenschaften, welche in den Zimmern stabile Temperaturbedingungen (im Winter warm, im Sommer kühl) versichern - warm im Winter und kalt im Sommer. Das nutzen z.B. die Weinbauern aus, um ihre Weinbestände lagern zu können.
Leider verursachte das große Erdbeben im Jahre 1956 eine Instabilität des Bodens im Bereich der Kaldera, weshalb die "unterirdischen Häuser" evakuiert werden mussten. Die Erschütterungen betrafen einige Städte von Santorini. Manche wurden stark beschädigt, andere sogar ganz zerstört. Sie wurden aber im Kykladenstil wieder aufgebaut um den Landschaftscharakter zu erhalten. Viele Bewohner verlassten nach dem Erdbeben die Insel und siedelten um, hauptsächlich nach Athen und Piräus.
Beliebteste Urlaubsorte von Santorini
Die meistgesuchten Resorts finden wir im westlichen Teil der Insel am Rande des Vulkankraters und auch entlang der südöstlichen Küste. Während also die Städte wie Oia, Imerovigli, Firostefani oder Fira ihre Besucher mit erstaunlichem Blick auf den Sonnenuntergang über der Caldera anlocken, Resorts wie Kamari, Perissa, Perivolos oder Vlychada genießen die Touristen wegen ihren wunderschönen Umgebungen und Vulkanstränden.
Die Hauptstadt von Santorini ist Fira, ein Kultur- und Handelszentrum der Insel mit einer Menge von schönen Sehenswürdigkeiten, Museen und Galerien. Sehr interessant ist auch die Stadt Oia, die in jedem Werbematerial über Santorini abgebildet ist, und zwar wegen ihrer angenehmen Architektur und ausgezeichneten Möglichkeiten für das Beobachten von Sonnenuntergang. Dies ist aber auch der Grund, warum die Stadt in den Abendstunden von Touristen überfüllt wird. Firostefani, übersetzt als „Krone der Stadt Fira“ reizt Sie an durch die schmalen und malerischen Pfade spazieren zu gehen wobei Ihnen dank der Meereshöhe bei dem Blick auf die wilde Schönheit der Caldera vielleicht auch ein ein bisschen schwindelig werden kann. Weiter können Sie auch die Stadt Imerovigli mit den Ruinen der alten venezianischen Burg „Skaros“ besuchen oder eine Weinverkostung im berühmten Resort Megalochori ausprobieren.
Der meistbesuchte Urlaubsort ist wahrscheinlich an der Ostküste liegendes Kamari, ein sehr lebhaftes und gut organisiertes Strandresort. Schön ist seine lange Promenade, die sich entlang des, mit dem schwarzen Vulkansand bedeckten, Strandes zieht. Wir empfehlen vor allem einen Besuch der Überreste der altgriechischen Bergstadt Thera. welche sich auf einem Berg oberhalb von Kamari befindet. Sehr beliebt ist auch das Resort Perissa, mit einem wunderschönen, für die Wassersportliebhaber geeigneten Strand und auch mit einer Tauchschule. Noch dazu bildet der Strand von Perissa zusammen mit dem Strand des Nachbarresorts Perivolos den längsten Strand von Santorini.
Falls Sie für die Besichtigung der Insel mehr Zeit haben werden, dann sollten Sie auch das Landesinnere von Santorini durchreisen und ihre versteckten Seiten sehen. Die kleinen traditionellen griechischen Dörfern bieten eine sehr ruhige und entspannende Atmosphäre an, im Gegenteil zu den, großen, von Touristen überfüllten, Resorts. Es befinden sich einige interessante historische Gebäude und schöne Kirchen, z.B. die Ruinen der mittelalterlichen venezianischen Burg Kastelli im Dörfchen Emporio, die byzantinische Kirche Episkopi Gonia im Dörfchen Mesa Gonia oder die im Fels eingemeißelten Höhlenhäuser im Dorf Karterados
Berühmte Strände Santorinis erstrecken sich vor allem entlang der Ost- und Südküste und ihre Einzigartigkeit liegt darin, dass sie mit Vulkanmaterial bedeckt sind. Den Großteil der Strände bildet feiner Vulkansand, aber man findet hier auch Kieselstrände. Manche Strände überraschen Sie auch mit ihren Farben.
Dank der vulkanischen Aktivität ist die Küste der Insel unterschiedlich verfärbt – weiß, rot, schwarz. Sehr beliebt bei den Touristen ist der sog. Rote Strand (Red beach), genauso wie der Weiße Strand (White beach) oder gut organisierter und lebhafter Strand Perivolos, der auch „Schwarzer Strand“ genannt wird. Ein weiterer Schwarzer Strand (Black beach) befindet sich an der südlichen Küste von Santorini.
Zu den beliebtesten Stränden Santorinis zählen eindeutig Roter Strand, Strände Perissa, Monolithos, Kamari oder Perivolos. Sie sind gut organisiert und bieten ihren Besuchern alles Notwendige, um hier eine angenehme Zeit verbringen zu können. (Liegen, Sonnenschirme, Tavernen, Bars, Wassersportangebote, usw.)
Sollten Sie sich hingegen für etwas Ruhe und wilde Schönheit der umliegenden Natur sehnen, dann probieren Sie mal die Nordküste der Insel zu besuchen. Wir empfehlen zum Beispiel den menschenleeren Strand Cape Columbo oder einen isolierten aber auch ein bisschen windigen Strand Pardisi Die Schönheit der hiesigen Strände wird noch von dem kristallklaren und erfrischenden Wasser der Ägäis unterstrichen, welche die Küsten von Santorini wäscht.
Sagen und Geschichte der Insel Santorini
Laut griechischer Mythologie entstand die Insel aus einem Erdklumpen, den Euphemos, Sohn des Meeresgottes Poseidon und Europa, ins Meer warf. Dazu forderte ihn eine schöne Nymphe. Euphemos nannte die Insel „Kallisté“ (übersetzt als die Schönste) und nach der Geburt seines Sohnes Theras fing man an die Insel Théra zu nennen.
Die historische Entwicklung der Insel Santorini beeinflusste sehr stark die Eruption des Supervulkans Strongyli, ungefähr um 1600 v.Chr., die ein Teil der Insel, zusammen mit ihrer aufstrebenden Zivilisation, begrub. Die Mitte der Insel zersprengte. Es blieb nur der äußerliche Teil übrig, der heute eine große Lagune umfängt. Der Vulkan warf auch eine große Menge von Asche hinaus, der die weite Umgebung bedeckte. Die Eruption erfasste sogar auch die Insel Kreta und die Küste Kleinasiens und wird als die größte Naturkatastrophe des Altertums betrachtet.
Diese Katastrophe betraf leider auch die damalige sehr fortgeschrittene sog. Minoische Kultur. Die Minoer kamen nach Santorini von der Nachbarinsel Kreta ungefähr im 2. Jahrtausend vor Chr. und machten sich ansässig in dem Gebiet, das heute als Akrotiri bekannt ist. Sie bauten hier eine sehr entwickelte Stadt auf, mit öffentlichen Gebäuden (auch mehrstufigen) Steinhäusern, Gassen, Marktplatz und sogar auch mit einer Kanalisation. Außer Handel und traditionellen Handwerken wurde hier auch Kunst stark unterstützt. Nach der Eruption aber wurde die Stadt mit Vulkanasche und Staub bedeckt und damit bis heute konserviert und erhalten. Hiermit enden die Spuren der Minoischen Kultur auf Santorini.
Im Altertum siedelten sich die spartanischen Kolonisten auf der Insel an und gründeten im schwer zugänglichen Gebirgsmassiv Mesa Vouno eine neue Siedlung Théra. Die Stadt wuchs schnell (für den Bau benutzte man den Kalkstein direkt aus dem Massiv) und entwickelte sich zu einem Kulturzentrum der Insel und auch zu einem respektierten Handelspartner anderer Inseln. Leider beschädigte ein anderer Vulkanausbruch im Jahre 726 n.Chr. wesentlich die Stadt, weshalb die Bewohner in die Küstengebiete umzogen, um hier ein bequemeres Leben zu haben.
Ein Zeugnis von der Fortgeschrittenheit der lokalen Kulturen geben zwei archäologische Hauptfundstätten – Akrotiri und Reste der Siedlung Alt-Thera. Beide Stätten sind der Öffentlichkeit zugänglich und jede bietet ein anderes Erlebnis. Nach der Entfernung der Aschenschicht kann man heute durch die engen Gassen der berühmten Minoischen Stadt spazieren gehen und in die einzelnen Gebäude reinschauen, in welchen auch einige erhaltene damalige Alltagsgegenstände ausgestellt sind. (Der Großteil der gefundenen Artefakte ist im Prähistorischen Museum Thera zu sehen, ein Teil davon auch im Archäologischen Museum Thera, in der Hauptstadt Fira). Die Ausgrabungen in Alt-Thera bieten wieder vielmehr Raum für die Phantasie, weil hier im Gegenteil zu Akrotiri, mehr oder weniger nur Fundamente und höchstens Mauerreste erhalten blieben. Dazu sind die Ausgrabungen offen und von der Höhe hat man bei der Besichtigung eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung.
In späteren Zeiten fiel Santorini unter die Herrschaft gleich mehrerer Mächte. Im 13. Jahrhundert übernahmen die Römer die Regierung über der Insel, womit die, ca. drei Jahrhunderte lang dauernde, Venezianische Herrschaft begann. Römer waren große Eroberer und eine der Seemächte damaliger Zeit. Nach der heiligen Irene, Patronin der Insel, nannten sie die Insel „Santorini“. Es blieben viele schöne historische Gebäude erhalten aus Zeit der venezianischen Regierung. Die meisten davon haben einen Abwehrcharakter. Im 16. Jahrhundert geriet Santorini unter den Einfluss der Osmanen, der bis zum Wiederanschluss der Insel zum Griechenland im 1832 dauerte.
In moderner Geschichte des 20. Jahrhunderts meldete sich der Vulkan stark noch einmal, und zwar im Jahre 1956. Der Ausbruch war eine Katastrophe - er verlangte viele Todesopfer ab, beschädigte einige Städte zusammen mit bedeutenden historischen Sehenswürdigkeiten und auch die Infrastruktur erlitt große Schäden. Die Insel geriet plötzlich in Armut und Elend. Der Wiederaufstieg kam mit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, als die Wirtschaft anfing sich an Tourismus zu orientieren. Heute gehört Santorini zu den beliebtesten touristischen Destinationen weltweit.
Manchmal können wir im Zusammenhang mit der Insel Santorini auch auf Informationen über dem mythischen Reich Atlantis anstoßen. Eine außergewöhnlich fortgeschrittene und kultivierte Zivilisation, die plötzlich und ohne klare Begründung, zu existieren aufhörte. Es gibt mehrere Theorien über dem Aussehen und Lage vom Atlantis. Eine davon, öfters angeführt und diskutiert, platziert Atlantis in den östlichen Mittelmeerraum, zu die Kykladeninseln.
Die Legende vom mythischen Atlantis wird mit Santorini vor allem wegen der starken Vulkaneruption in Kontext gesetzt, die im 16. Jhdt. v. Chr. einen Teil der Insel sprengte und das Leben auch in den Nachbargebieten beeinflusste. Ist es also möglich, dass Atlantis eben auf Santorini oder auf irgendeiner anderen Nachbarinsel existierte und der Ausbruch des Vulkans Strongyli sein Ende verursachte.
Prähistorie– minoische Stadt in Akrotiri (gefundene Artefakte werden im Prähistorischen Museum Thera und im Archäologischen Museum Thera in der Hauptstadt Fira gezeigt; In Fira kann man auch das Konferenzzentrum Petros Nomikos besuchen, wo die 3D-Illustrationen von Wandgemälden von Akrotiri zu bewundern sind)
Antike und Römerzeit – antike Stadt Thera (liegt in der Nähe vom Resort Kamari; die Exponate sind im Archäologischen Museum Thera und auch im Nationalen Archäologischen Museum in Athen)
Byzantinische Ära – Kirche Panagia Episkopi im Dorf Mesa Gonia, Kirche Panagia Mesani im Dorf Emporio, Kloster des Propheten Elias in der Ortschaft Pyrgos, Burg des heiligen Nikolaus (Kastelli Agios Nikolaos) in der Stadt Oia, Kloster des heiligen Nikolaus bei dem Ort Firostefani und viele andere
Geschichte des Weinbaus – Weinmuseum Vothonas
Volksgeschichte – Volksmuseum Kontochori
Auf Santorini kann man gleich mehrere faszinierende Museen besuchen, die stolz das reiche Kulturerbe der Insel präsentieren:
Griechische Insel Santorini hat ihren Besuchern viel anzubieten. Außer Menge von bedeutenden historischen Sehenswürdigkeiten, beeindruckenden Burgen und einigen interessanten Museen, kann man auch andere ihre Schätze entdecken und z.B. in die Natur oder auf das Meer hinausfahren.
Neben der bereits erwähnten und so sehr beliebten Schifffahrt durch die überflutete Caldera, können Sie mit einem Boot zu den schönsten Stränden Santorinis ausfahren, einen atemberaubenden Sonnenuntergang in der Stadt Oia genießen, zum Beispiel bei einem köstlichen Abendessen auf dem Deck eines Schiffes oder ungewöhnlich vom Pferderücken aus. Falls Sie herausfordernde Fußtouren mögen, empfehlen wir Ihnen zum Beispiel einen Spaziergang bis zur Spitze des Gebirges Mesa Vouno.
Sie können sich auch auf die pikante Mittelmeerküche freuen. Santorini ist für seine traditionellen Produkte berühmt, zu welchen vor allem das köstliche lokale Wein gehört. Die Weinverkostungen sind an der Tagesordnung und man kann sogar das Weinmuseum in der Ortschaft Vothonas, in der Nähe vom Resort Kamari, besuchen.
Die Besucher werden auch durch die regionalen Festivals angelockt. Zu den beliebtesten gehören vor allem der „Jazz Festival“ im Juli und „Ephestia“ im August. „Ephestia“ ist eine Serie von Festen, die mit einer Vulkaneruption imitierenden Feuerwerk-Show abgeschlossen wird. Auf Santorini werden auch religiöse Traditionen und Feiertage eingehalten. Besonders berühmt sind „Episkopi Tag“ gefeiert am 15. August in Messa Gonia, „Profitis Ilias Tag“ gefeiert am 20. Juli in Fira oder „Ayioi Epta Paides Fest“ gefeiert am 4. August in Oia.
Santorini ist malerische griechische Insel, die nicht nur auf den Postkarten fantastisch aussieht, sondern Sie, durch ihre Außergewöhnlichkeit, auch echt begeistern wird. Sie können sogar den Eindruck gewinnen, dass Sie sich in einer anderen Welt befinden und dass Santorini doch vielleicht das mythische Atlantis ist.
Atemberaubende Sonnenuntergänge, die man von der Terrasse eines typisch santorinischen Haus oder einer Burg beobachten kann. Kein Wunder, dass die Insel sehr beliebt bei den verliebten Paaren und frisch Vermählten wurde. Deswegen wird Santorini oft als „Romantische Insel“ präsentiert.
Die Touristen suchen Santorini vor allem wegen seiner Einzigartigkeit aus, die im vulkanischen Ursprung der Insel und ihrer Umgebung liegt. Sie kommen jedes Jahr, um schöne historische Sehenswürdigkeiten zusammen mit traditioneller kykladischer Architektur zu bewundern und breite Vulkanstrände, gewaschen vom krystallklarem Meer, zu genießen. Weitere große Lockmittel von Santorini sind Schifffahrten durch die Caldera, wobei man mehrere kleine Inselchen im Raum des Kraters besuchen kann und die Verkostung der berühmten santorinischen Weinsorten.