Mesa Gonia liegt am Fuße der Berge, im zentralen Teil des griechischen Inselinneren von Santorin. Sie liegt etwa 7 km südöstlich der Hauptstadt Fira.
Mesa Gonia ist ein malerisches Dorf mit schönen Kirchen und traditionellen Tavernen, viel ruhiger als der nahe gelegene Ferienort Kamari. In der Vergangenheit war sie vor allem für ihre hervorragende Weinproduktion bekannt. Nach dem großen Erdbeben von 1956 zogen viele der Einwohner nach Kamari, aber die Weinbautradition blieb erhalten. Am Anfang des Dorfes befindet sich eine der ältesten Weinkellereien der Insel, die "Roussos Winery" (ihre Geschichte reicht bis in die 1930er Jahre zurück), und Sie können zum Beispiel auch die Weinkellerei "Kanava Rousos" besuchen.
Im Dorf steht die berühmte byzantinische Kirche von Panagia Episkopi oder auch Episkopi Gonia. Sie geht auf das Ende des 11. Jahrhunderts zurück und ist eines der wichtigsten Bauwerke Santorins aus dieser Zeit. Sie hat Erdbeben überstanden und kann nicht nur von außen, sondern auch von innen bewundert werden. Sie ist mit mehreren interessanten Fresken und Ikonen aus dem 11. bis 12. Jahrhundert geschmückt. Die Kirche ist zu einem so wichtigen Symbol des Ortes geworden, dass das Dorf selbst manchmal "Episkopi Gonia" genannt wird. Von der Kirche aus hat man einen herrlichen Blick auf die Ostküste der Insel.
Das Dorf liegt versteckt im Inneren der Insel. Folgen Sie der Hauptstraße von Kamari bis zur Abzweigung nach rechts auf die Mesa Gonia. In der Nähe des Dorfes befindet sich ein weiteres Dorf namens Exo Gonia.
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