Die Küste der griechischen Insel Santorini ist nicht sehr umfangreich, sie erreicht eine Länge von "nur" ungefähr 70 km. Dafür ist sie aber im Vergleich zu anderen griechischen Inseln unverkennbar. Der Charakter von Santorinis Küste ist vor allem durch die vulkanische Aktivität in diesem Gebiet gegeben. Die Strände sind meistens dunkel verfärbt, was durch die Anwesenheit von vulkanischem Sand und Kieseln verursacht ist und vom kristallklarem Meereswasser gewaschen.
Für Santorini sind typisch hauptsächlich vom dunklen Vulkansand oder Kieseln bedeckte Strände, wir können hier aber auch Strände finden, die sich von anderen durch die Farbe ihres Bodens und Umgebung deutlich unterscheiden. Und die Palette der Farben ist wirklich breit. Auf der Insel gibt es zum Beispiel der sehr schöne und beliebte Rote Strand (Red Beach), weiter auch Weißer Strand (White Beach) oder lebhafter und touristisch interessanter Strand Perivolos, der auch "Schwarzer Strand" genannt wird. Ein weiterer Schwarzer Strand (Black Beach) erstreckt sich auf der Südküste von Santorini.
Es gibt eher wenige Strände auf Santorini, da sehr oft hohe und steile Felsenriffe direkt aus dem Meer ragen und nur ein Teil der Küste wird von Stränden gebildet. Die meistbesuchten Strände liegen an der Süd- und Ostküste der Insel, wo sich auch die zwei Hauptresorts, Kamari und Perissa, befinden. An die Resorts schmiegen sich zwei lange gleichnamige Strände, Kamari und Perissa, die von dem Gebirgsmassiv Mesa Vouno getrennt sind. Sehr schön sind auch die Strände Perivolos oder Vlychada.
Genauso kann man auch kleinere und ruhigere Strände finden, ideale für Urlaub mit kleinen Kindern, wo Sie Ihre Sprösslinge ständig unter Aufsicht haben werden - z.B. Strand Mesa Pigadia oder Monolithos (auch mit Kinderspielplatz ausgestattet). Falls Sie noch mehr Privatsphäre verlangen, fahren Sie eher nach Santorinis Norden, z.B. zum menschenleeren Strand Cape Columbo oder Paradisi, welche aber auch ziemlich windig ist.